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Die hier vorgestellten Leitfäden fassen den Inhalt der schweizerischen Empfehlungen für Ärztinnen und Ärzte in der Grundversorgung bei einer Post-Covid-19-Erkrankung zusammen. Alle Informationen beruhen auf den offiziellen Empfehlungen, die vom BAG in Auftrag gegeben und von Schweizer Experten entwickelt wurden.

Zusammenfassung der Empfehlungen für Ärztinnen und Ärzte in der Grundversorgung bei einer Post-Covid-19-Erkrankung

Aufmerksamkeitsnotiz

Die hier vorgestellten Leitfäden fassen den Inhalt der schweizerischen Empfehlungen für Ärztinnen und Ärzte in der Grundversorgung bei einer Post-Covid-19-Erkrankung zusammen. Alle Informationen beruhen auf den offiziellen Empfehlungen, die vom BAG in Auftrag gegeben und von Schweizer Experten entwickelt wurden.

In diesen Ratgebern sind die wichtigsten Inhalte für Patientinnen aus den Empfehlungen zum Post-COVID-Management für Allgemeinmediziner zusammengefasst. Die vollständige Fassung der Empfehlung finden Sie hier.

Diagnose- und Behandlungsempfehlungen sind ein wichtiges Element der medizinischen Versorgung und dienen als Leitfaden für die wirksame Behandlung von Patienten mit bestimmten Erkrankungen, darunter auch der Post-Covid-19-Erkrankung (Long COVID). Im August 2023 hat das BAG in der Schweiz einheitliche Empfehlungen für die Behandlung von Patienten mit Post-Covid-19-Erkrankung für Hausärztinnen veröffentlicht. Sie stellen sicher, dass Patientinnen und Patienten mit Post-Covid-19-Erkrankung rechtzeitig diagnostiziert, optimal betreut und bei Bedarf für eine spezialisierte Behandlung überwiesen werden. Die Empfehlungen sind ein gemeinsames Werk des Genfer Universitätsspitals und des Inselspitals sowie zahlreicher Schweizer Gesellschaften, Patientenplattformen und -vereine unter Mitwirkung mehrerer Expertinnen und Patienten aus dem ganzen Land. Diese Arbeit wurde vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in Auftrag gegeben und von der Föderation der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) unterstützt. Wir fassen hier wichtige Informationen für Patientinnen mit Post-Covid-19-Erkrankung und ihre Angehörigen zusammen. Diese Zusammenfassung für Patienten wurde vom Altea-Redaktionsteam verfasst und vom BAG überprüft.

Was ist die Post-Covid-19-Erkrankung?

Im Jahr 2021 hat die WHO eine Definition der Post-Covid-19-Erkrankung herausgegeben, die hier näher erläutert wird. Auf der Altea-Website wird für diese Erkrankung hauptsächlich der Begriff «Long COVID» verwendet. Da die WHO-Definition den Begriff «Post-Covid-19-Erkrankung» zur Beschreibung dieses Zustands prägte, wurde dieser Begriff in den Empfehlungen und daher auch in dieser Zusammenfassung verwendet. Kurz gesagt wird die Post-Covid-19-Erkrankung definiert als Anzeichen, Symptome und Zustände, die innerhalb von drei Monaten nach einer ersten SARS-CoV-2-Infektion auftreten, mindestens zwei Monate andauern und nicht durch eine andere Diagnose erklärt werden können. Patientinnen mit Post-Covid-19-Erkrankung können ein breites Spektrum an Symptomen aufweisen, darunter Müdigkeit, kognitive Störungen, Schlafstörungen, Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, Schmerzen und Verdauungsstörungen oder psychiatrische Beschwerden. Für Kinder wurde kürzlich eine eigene Definition veröffentlicht.

 

Die Zusammenfassung der Empfehlungen für nicht im Gesundheitswesen tätige Personen ist in zwei Ratgeber unterteilt. Der erste Ratgeber befasst sich mit der symptombasierten Bewertung des Post-Covid-19-Zustands. Der zweite Ratgeber konzentriert sich auf die Behandlungs- und Wiedereingliederungsmöglichkeiten und gibt einige zusätzliche Informationen zu Impfung und Long COVID bei Kindern. Ausserdem ist hier eine Zusammenfassung aller Symptome und der empfohlenen Behandlung zu finden.