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Bei Beschwerden in Hals, Nase oder Ohren erfolgt die Abklärung in der Regel durch eine HNO-Spezialistin oder einen HNO-Spezialisten. In allgemeinen Untersuchungen sowie Abklärungen mit Tests und Fragebogen werden Informationen zu den Beschwerden erhoben.

Tipps bei Beschwerden in Hals, Nase oder Ohren

Aufmerksamkeitsnotiz

Bei Beschwerden in Hals, Nase oder Ohren erfolgt die Abklärung in der Regel durch eine HNO-Spezialistin oder einen HNO-Spezialisten. In allgemeinen Untersuchungen sowie Abklärungen mit Tests und Fragebogen werden Informationen zu den Beschwerden erhoben.

Therapiemöglichkeiten bei Tinnitus

Tinnitus (Ohrgeräusche)

Im Rahmen einer SARS-CoV-2-Infektion können Hörstürze zu einem Tinnitus führen. Mögliche Wege, wie das Virus das Innenohr oder den Hörnerv schädigen könnte, sind in der Fachliteratur beschrieben, ebenso einzelne Fälle von Tinnitus, die in einem möglichen Zusammenhang mit einer Covid-Impfung auftreten.

Die Hörstörung führt dazu, dass Signale aus einem bestimmten Tonspektrum nicht mehr zur Hörrinde des Gehirns weitergeleitet und verarbeitet werden. Der Tinnitus entsteht aufgrund einer zentralen Kompensation, die im Sinne einer Überaktivität der Hörrinde beginnt. Kommt es in der Folge zu einer Vernetzung zwischen der Hörrinde und anderen Arealen des Gehirns, die für Stress, Emotion, Bewusstsein, Gedächtnis oder Schlaf verantwortlich sind, kann die Eigenaktivität in der Hörrinde als «Ohrgeräusch» wahrgenommen werden.

Die gute Nachricht: In den meisten Fällen, auch im Rahmen einer Covid-Infektion, bessert sich der Tinnitus im Verlauf oder verschwindet sogar vollständig.

Im Ratgeber Tinnitus nach COVID-19 finden Sie weiterführende Informationen, Therapiemoglichkeiten und Links.