Wo stehen Forschung und Medizin beim Thema Long COVID? Und welche Auswirkungen hat die Pandemie auf Menschen, Gesellschaft und Demokratie? Diese Fragen stehen im Zentrum von zwei halbtägigen Symposien, die am 30. Juni 2022 im Kantonsspital Graubünden (KSGR) und am 7. Juli 2022 am Berner Inselspital stattfinden.
Betroffene auf allen Ebenen
Am KSGR wird die Gesamtsituation der Pandemie inkl. Long COVID reflektiert. Denn die Pandemie hat ihre Spuren auf vielen Ebenen hinterlassen: Beim Gesundheitspersonal, bei Betroffenen von Long COVID, in der Politik und nicht zuletzt auch in der Gesellschaft. Es werden verschiedene Aspekte und Fragen beleuchtet, wie beispielsweise: «Kamen nicht-COVID-Patientinnen zu kurz?», «Wie kam die nationale Task Force zu ihren Vorschlägen?» und «Was hat diese Zeit mit der Gesellschaft und der Demokratie gemacht?».
Die Pandemie hat ihre Spuren auf vielen Ebenen hinterlassen.
Die Tagung am Berner Inselspital widmet sich ganz den Langzeitfolgen nach einer COVID-19-Infektion. Beleuchtet werden Themen wie Wissenszuwachs und Wissenslücken, Diagnose und Rehabilitation, oder auch die klinische Forschung und die Frage eines Registers. Ausserdem wird über die Erfahrungen aus der ganzen Schweiz berichtet.
Übertragung per Live-Stream
Die beiden Anlässe sind öffentlich und richten sich an medizinisches Fachpersonal. Sie können vor Ort oder über den Live-Stream verfolgt werden. Die Links werden auf den Websites der Organisatoren aufgeschaltet. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich.
Das detaillierte Programm und Anmeldungsinformationen beider Symposien finden Sie in den nachstehenden Infoboxen (Änderungen vorbehalten).
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