Für Fachpersonen aus den Bereichen Soziale Arbeit, Seelsorge, Heilpädagogik und weiteren ist die Unterstützung von Long COVID-Betroffenen häufig herausfordernd. Um Anleitung und Inspiration zu bieten, findet ein Treffpunkt mit Vorträgen aus den beteiligten helfenden Berufen und aus Patientensicht statt. Fachpersonal und Betroffene sind herzlich willkommen.
Titel: Durch Long Covid aus dem Leben gespickt – wie können wir als Fachpersonen (besser) helfen?
Wann: Mittwoch, 15. März 2023, 13.30 Uhr – 16.30 Uhr
Wo: FHNW Olten, Von-Roll-Strasse 10, B 125/126, 1. Stock
Preis: kostenlos
Bei Long COVID müssen Fachpersonen umdenken.
Long COVID bedroht nicht nur die körperliche Gesundheit der Patienten. Betroffen sind auch kognitive, berufliche, soziale und materielle Ressourcen. Um die Herangehensweisen der Hilfestellung durch soziale Berufe an das neue Krankheitsbild anzupassen, müssen Fachpersonen nun umdenken. Die Referenten beleuchten das Thema aus medizinischer, psychologischer und sozialarbeiterischer Sicht sowie der Betroffenen-Perspektive:
- med. Beat Michel (Inselspital Bern)
- Natascha Vitas (Psychotherapeutin)
- Chantal Britt (Präsidentin des Betroffenen-Verbandes Long COVID Schweiz)
- Laura Schmid (Leiterin Sozialberatung Klinik Barmelweid).
Das Kolloquium wird moderiert von Prof. Cornelia Rüegger und Prof. Raphaela Sprenger.
Fachpersonen und weitere Interessierte können sich bis zum 13. März 2023 unter folgender E-Mail-Adresse zum Kolloquium anmelden: cornelia.rueegger@fhnw.ch
Hier finden Sie mehrere Informationen und den Flyer .